Aktuell

Projekt „AmbuNet“ auf dem Deutschen Pflegetag 2016
2016-03-23

Auf der Innovationsallee der Bundesländer werden Initiativen und neue Ansätze präsentiert.
Eröffnet wird die Innovationsallee durch Frau Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Halle 7 / Freitag, 11.03. / 15:00 Uhr

AmbuNet Poster (PDF)

Prüfung zur „Medizinischen Fachpflegekraft (Kurz: MFP)“
2015-11-20

Nachdem die MFP´s ihre schriftliche Ausarbeitung bis zum 30. September fertiggestellt und abgegeben haben, erfolgte nun die Abschlussprüfung am 11. November 2015.
Durch den hohen Praxisbezug hatten zwar alle Teilnehmer eine sichere Fachkompetenz, dennoch war, wie auch schon bei der letzten Prüfung, eine gewisse Nervosität spürbar.
In 20 bis 30 minütigen Einzelgesprächen wurden die Teilnehmerinnen auf „Herz und Nieren“ geprüft. Viele Fragen zur Facharbeit oder aber auch zu Krankheitsverläufen mit der dazugehörigen strukturierten Zusammenarbeit zwischen Arzt und Pflege sowie das Wissen und Erkennen von Zusammenhängen mit einer effizienten Kommunikation mussten die MFP´s beantworten.
Alle konnten sich in der fachpraktischen Prüfung behaupten und waren dann am Ende aber auch sichtlich erleichtert und stolz das sie diese aufwändigen Qualifizierung berufsbegleitend geschafft haben und erfolgreich abschließen konnten.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen zu ihrer bestandenen Prüfung zur „Medizinischen Fachpflegekraft (MFP)“.

Mfp Prüfung

Colloquium zur Medizinische Fachpflegekraft (MFP): Erste Prüfung der Qualifizierungsteilnehmer
2015-07-29

Obwohl die projektteilnehmende Pflegekräfte durch ihre Fort- und Weiterbildungen Prüfungssituationen kennen, war die Anspannung zur ersten Prüfung zur angehenden „MFP“ („medizinischen Fachpflegekraft“) in Form eines Colloquiums enorm groß. Die Prüfer, bestehend aus drei Medizinern mit geriatrisch, gerontopsychiatrische, pulmologischer und palliativmedizinischer Zusatzqualifizierung sowie einer VerAh qualifizierten MFA prüften am 29. Juli 2015 das theoretische Wissen der Absolventen.

Zu fallbezogene Problemstellungen werden die Teilnehmer befragt und auch hinterfragt. Ist das Wissen über altersspezifische Erkrankungen vorhanden um den Hausarzt entsprechende fachliche und konzertierte Informationen zu liefern. Das Wissen geht über den allgemeinen pflegefachlichen Kenntnisstand hinaus, denn die MFPs sind dann befähigt im Delegationsrahmen abgestimmte Interventionen einzuleiten und die Patienten sicher zu versorgen.

Alle Teilnehmer konnten ihre gute Fachlichkeit unter Beweis stellen und waren erleichtert die erste Prüfungshürde genommen zu haben.

Gruppe1 Ambu Net29.7.15

Gruppe Ambu Net Colloquium 29.7.15

Schulungen für die Einführung der IT-gestützten Dokumentation durchgeführt
2015-06-16

Am 20. und 21. Mai 2015 fanden die Schulungen zur Einführung der IT-gestützten Dokumentation mit Hilfe von Tablets statt. Dabei wurden die Pflegekräfte in die einzelnen Dokumentationsschritte der Tablets anhand von Praxisbeispielen eingewiesen. Das Case Management wurde in das dazugehörige Webinterface für den PC eingeführt.
Die in den Schulungen gewonnen Anregungen unterstützten die Optimierung der Software. Nach den Anpassungen wird die webbasierte Dokumentationsmethode in der DRK-Residenz über mehrere Wochen erprobt und anschließend evaluiert. Mit Hilfe der Tablets wird der Dokumentationsprozess effizienter gestaltet. Durch die mobile Anwendung verkürzen sich die Wege für die Pflegekräfte und durch bereits angelegte Inhalte wird die Dokumentation erleichtert.

Schulung It Bfh 1

Schulung It Bfh 2

Erste Evaluationsphase durchgeführt
2014-11-05

Am 05.11.2014 fand eine Kickoff Veranstaltung für die erste Evaluationsphase statt. Dabei wurden die Pflegekräfte und die Hausärzte über die auszuführenden Arbeits- und Evaluationsschritte informiert und in einem ersten Schritt wurden drei Probandengruppen (Pflegefachkräfte, Hausärzte und Heimbewohner) in der Seniorenresidenz Bad Friedrichshall befragt.

Die Besonderheit der ersten Phase ist die Delegation von medizinischen Tätigkeiten ohne technische Unterstützung. Um Struktur in die IT-Prozesse zu bringen, wurden verschiedene Dokumente für die Delegation und Dokumentation verfasst. Die dabei gewonnenen Erfahrungen dienen als Grundlage für die Konzipierung der Software und führen ggf. zu Anpassungen der vorhandenen Prozesse oder MockUps. In der nächsten Phase der Evaluation werden die Probanden die Prototypen in ihren Alltag über mehrere Monate einbinden und nutzen.